Herstellungsverfahren für transparente PET/PE-Verbundfolie, lebensmittelechtes Bodenschalenmaterial
Transparente PET/PE-Verbundplatte für lebensmittelechte Bodenschalen (häufig als „APET/PE“ oder „PET+PE“-coextrudierte/laminierte Platte bezeichnet). Dieses Material zählt weltweit zu den am häufigsten verwendeten Materialien für Lebensmittelschalen.
- top leader plastic
- China
- 15 Werktage
- 1500 Tonnen/Monat
- Information
Herstellungsverfahren für transparente PET/PE-Verbundfolie, lebensmittelechtes Bodenschalenmaterial
Wir haben auch eine passende PA/PE-Deckelfolie dazu.
Transparente PET/PE-Verbundplatte für lebensmittelechte Bodenschalen (häufig als „APET/PE“ oder „PET+PE“ coextrudierte/laminierte Platte bezeichnet). Dieses Material ist weltweit eines der am häufigsten verwendeten Materialien für Lebensmittelverpackungen (z. B. für Frischfleisch, Geflügel, Fertiggerichte, Sushi-Schalen, Obstschalen). Es vereint die Steifigkeit, Transparenz und Barrierewirkung von PET mit der hervorragenden Heißsiegelfähigkeit und der Tieftemperaturzähigkeit von PE. 1. Rohstoffe (nur lebensmittelecht): A-PET (amorphes PET): Neuware aus lebensmittelechtem PET-Harz
PE-Schicht: Üblicherweise LDPE, LLDPE oder Metallocen-PE (mPE), lebensmittelgeeignet, mit sehr geringen Migrationsadditiven.
Haftschicht (Klebstoffharz): Maleinsäureanhydrid-gepfropftes PE oder spezielles Coextrusions-Haftmittelharz (für Lebensmittelkontakt zugelassen)
2. Typischer Aufbau (3–7 Schichten) Gängigste kommerzielle Aufbauten für Bodenwannen: Schicht
Material
Dickenverhältnis
Funktion
Äußere
A-PET
70–90 %
Steifigkeit, Transparenz, Bedruckbarkeit
Binden
Funktionelles Bindemittel
2–5 %
Haftung zwischen PET und PE
Innere
LDPE / LLDPE / mPE
10–25 %
Heißsiegeln, Niedrigtemperatur-Schlagschweißen, Lebensmittelkontakt
Die Gesamtdicke beträgt üblicherweise 300–1200 μm (0,3–1,2 mm), davon 30–150 μm PE-Siegelschicht. 3. Zwei Hauptproduktionsverfahren: Verfahren A – Gieß-Coextrusion + Inline-Laminierung (am häufigsten, höchste Transparenz). Trocknung der PET-Granulate: 140–160 °C, 4–6 h, Taupunkt < −40 °C (entscheidend für die Transparenz).
PE und Bindemittelharz benötigen in der Regel keine Vortrocknung.
Extrusion Hauptextruder (PET): 260–280 °C
Co-Extruder 1 (Bindemittel) + Co-Extruder 2 (PE): 200–240 °C
Zuführblock + Flachdüse (Kleiderbügeltyp), Düsentemperatur 270–280 °C
Gießverfahren: Schmelzvorhang wird auf eine hochglanzpolierte Kühlwalze (Spiegelglanz, 20–40 °C) gegossen → erzielt eine sehr hohe Transparenz (Trübung < 2 %)
Dickenmessung und automatische Werkzeugbolzensteuerung
Corona-Behandlung auf der PE-Seite (42–46 Dyn) zur Versiegelung der Deckelfolie
Kantenbeschnitt → Wickeln
Verfahren B – Extrusionskaschierung (wird verwendet, wenn eine sehr dicke PE-Schicht oder eine spezielle Barriere erforderlich ist): Zuerst wird eine transparente A-PET-Basisfolie extrudiert (wie oben beschrieben) → aufgewickelt
Im zweiten Schritt wird geschmolzenes PE + Haftvermittlerschicht durch eine zweite T-Düse auf die PET-Folie extrudiert und unter Druck laminiert → etwas geringere Transparenz (Trübung 3–6 %), aber günstiger bei sehr dicken PE-Schichten (>150 μm).
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