Wie wird Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) hergestellt?

Polyethylen niedriger Dichtewird durch einen Prozess hergestellt, der als freie radikalische Polymerisation bekannt ist. Dieser Prozess erfordert Hitze (420–570 Grad K) und viel Druck (1000–3000 atm) und wird daher üblicherweise in großen Mengen in einem Autoklaven oder Rohrreaktor durchgeführt. Der erste Schritt besteht darin, die Rohstoffe aus Erdöl zu gewinnen, indem die erdölbasierten Kohlenwasserstoffe in kleinere Moleküle zerlegt und anschließend das Ethylengas aus der resultierenden Mischung abgetrennt wird. Dieses Ethylengas wird dann in den Reaktor gepumpt, wo es zusammen mit einem Initiator wie Sauerstoff oder organischem Peroxid gebacken wird, um die Polymerisation einzuleiten. Es entsteht eine Aufschlämmung aus Polyethylen, die zu Granulat extrudiert wird, wobei das im Reaktor verbleibende, nicht umgesetzte Gas für die nächste Charge verwendet wird. 

Nach der Extrusion kann das LDPE-Granulat verpackt oder weiterverarbeitet werden, um Produkte durch eine Vielzahl von Herstellungsprozessen herzustellen, wie zum Beispiel: Spritzgießen, Blasformen, Thermoformen, Vakuumgießen, Folienherstellung, Extrusion.

sale02@sdzlplastic.com

www.sdzlplastic.com